Worte am Montag ist unsere Literaturreihe,
14-tägig jeweils Mittwoch um 19.00 Uhr in
den Räumen der Galerie Time.
Bis März 2013 wurde die Veranstaltungs-
serie bekannt als die "Worte am Mittwoch".
Auf Wunsch des Publikums wurde nun der
Montag unser Worte-Tag. So finden in
der Galerie Time fast jeden Montag
interessante Kunst & Kultur Events statt,
für viele bereits ein Fixtermin im Wochen-
ablauf.
Das Programm umfaßt Lesungen und Buch-
präsentationen. Diese finden in neuer Form
in direkter Kommunikation und dem Dialog
mit den BesucherInnen statt.
Wir haben auch ein offenes Ohr, auch für
Erstlingswerke, also keinen Scheu mit uns
in Kontakt zu treten. Denn es gibt immer
ein ERSTES MAL.
Kontakt:
Galerie Time, 1180 Wien, Martinstr. 54
E-Mail: wachtl@kulturkreiswien.at
Rückblicke Worte am Mittwoch ....
Rückblicke Worte am Montag ...
Fr
09
Jan
2015
Am 31. Dezember 2014, gleich zum Jahreswechsel hat uns renommierter Sozialphilosoph Prof. Norbert Leser für immer verlassen.
Er zählte zu den regelmäßigen und treuen Besuchern der Veranstaltungsreihen „Worte am Montag“. In der Galerie Time. Seine ruhige Art pointierte Fragen zu stellen und Kommentare abzugeben wird uns fehlen.
Mit seinem Ableben hat Österreich einen hochkarätigen Denker und sozialkritische Persönlichkeit verloren.
Mo
17
Nov
2014
WANN:Mo., 17. November 2014 um 19.30h
WO: Altes Rathaus, St. Salvator, Wipplingerstr. 6, 1010 Wien
Liebe Freunde!
Wir laden Sie herzlich zum letzten Konzert vom Ensemble "Affetti Musicali" in St. Salvator 2014
mit dem in der Musikgeschichte einmaligen Zyklus der Mysterien-Sonaten ein.
Altes Rathaus, St. Salvator
Wipplingerstraße 6, 1010 Wien
Montag 17. November, 19.30
HEINRICH IGNAZ FRANZ BIBER
1644-1704
Mysterien-Sonaten, Dritter Abend
DER GLORREICHE ROSENKRANZ
"Affetti Musicali"
Marianne Rônez – Barockgeige
Jorge Daniel Valencia – Barockcello
Ernst Kubitschek – Orgel
EINTRITT FREI!
Mo
21
Okt
2013
Diskussionsbeginn:
21. Oktober 2013 um 19h
Liebe Literaturinteressierte,
wieder tut sich Einiges bei uns. Am Montag, den 21. Oktober 2013 um 19h findet ein Gesprächsabend aus der Reihe "Worte am Montag" unter dem Titel "Solidarität mit Zetteldichter Helmut Seethaler" statt. Dieses Gespräch führt Aygün M. mit diesem umstrittenen Zetteldichter über den Sinn seiner plakatierten Gedichte.
Lyrik muss einfach verfügbar sein. Hört auf, von Besitzstörung zu reden, wenn es kurze Zeit ein Gedicht zum Pflücken wo angebracht wird! Jedes seiner Gedichte ist ein Denkanstoss in einer Zeit der Hektik und Wegwerfgesellschaft.
Lesungsort: Galerie Time,
Martinstr. 54, 1180-Wien
Mehr Infos über Helmut Seethaler:
Mo
26
Aug
2013
Liebe Freunde unserer Gesprächsreihe,
Ich bin für Sie unterwegs, das Herbstprogramm zu gestalten. Daher musste dieser Termin am 26. August 2013 entfallen. Ich freue mich, bereits am nächsten Termin 09. September 2013 um 19h Ihnen einen neuen und interessanten Gesprächspartner vorzustellen.
Au revoir,
Aygün M.
Mo
12
Aug
2013
Gesprächsbeginn: Mo., 12.August 2013 19h
Das Thema des Abends „Worte am Montag ist „Venus und Mars“ mit Mag. Christa Zausner-Lukitsch, geführt von Aygün M.
Venus und Mars sind die weiblichen und männlichen Energien in uns allen und daher für partnerschaftliche Anliegen von Belang.Die Astrologie ist so vielschichtig, dass es schwer ist, bei diesem Thema nicht auszuufern.
Vor allem die Marsposition ist in Partnerschaften überaus relevant, da sie zeigt, ob, bzw. welche gemeinsamen Ziele vorherrschen werden, oder ob mit viel Konfrontation zu rechnen ist.
In ihrem Zweitjob, neben Biologie und Chemie, ist sie Coach in der Erwachsenenbildung. Auch hier leistet die Astrologie unschätzbare Dienste, wenn es um Begabungen oder Lebenswegplanungen geht, sodass Mag. Christa Zausner-Lukitsch sie auch her immer wieder gerne einsetzt.
Mag. Christa Zausner-Lukitsch hat sich schon mit 14 das erste Mal mit Astrologie beschäftigt, ihr Vater war auch davon angetan und sie suchte verzweifelt nach geeigneter Literatur dazu.
Im Zuge der Ausbildung, sie ist Biologin/Lehramt, stellte sie etliche Parallelen fest: Vieles im Tierreich orientiert sich am Mond, die Fruchtbarkeit ist untrennbar damit verwoben, und der biologische Landbau, an dessen Erkenntnissen, gottlob, immer mehr Menschen interessiert sind, arbeitet ebenfalls mit diesen Kräften.
Sie hat ihr Leben lang die Verbindung und Vernetzung der Dinge auf unserem Planeten fasziniert! Immer wieder hat sie festgestellt, dass sich Bedeutendes oft in Zyklen wiederholt, und es war für sie äußerst spannend, solche Entwicklungen in den Horoskopen der Menschen wiederzufinden. Es dauerte dann nicht lange, bis sie versuchte "gute Zeitpunkte" für verschiedene Aktivitäten zu bestimmen.
Als sie tiefere Einsichten in die Komplementären Gesundheitswissenschaften gewann ( Sie hat 2007 in Graz studiert), entdeckte sie weitere Zusammenhänge- alles andere als neu, die alten Ärzte haben dieses Wissen weit mehr als unsere heutigen genutzt. So gibt es astrologische Zahnzuordnungen, die selbstverständlich mit den Organen korrelieren, ebenso Bachblüten oder ätherische Ölmischungen.
Die Interessenten haben die Möglichkeit nach dem Vortrag im persönlichen Gespräch mit Mag. Christa Zausner-Lukitsch näheres über ihre Workshops und Kurse in Astrologie erfahren.
Mo
29
Jul
2013
Lesung: Mo., 29. Juli 2013 um 19h
Fast jeder Mensch hat die Gabe dazu sich dieses Wissen anzueignen. Der heutige Abend mit den Radiästheteten vermittelt uns ein Basiswissen mit dem ganz weniger professionellen Aufwand. Das Gespräch mit langjährigem Radiästheten Ing. Walter Gromek führt Aygün M., die durch ihren Skepsis und kritischen Fragen es ihm nicht leicht macht, die Volksmeinung zu korrigieren.
Kurzinfo über das Thema:
Längst sind der Rutengang oder die Radiästhetik in unseren Alltag ihren Eingang gefunden. Während früher in der Agrarwirtschaft Anwendung gefundene Volkstradition, wird heute in vielen Bereichen eingesetzt und anerkannt. Eine Hilfestellung bietet heute die Aufspürung von sogenannten Störfeldern im Bau- und Wohnbereich mit verblüffenden Erfolgen. Sogar bei Planungen der Straßenbau hilft uns diese Methode in der Zukunft die möglichen Unfälle zu vermeiden.
Um Wasseradern oder Erdstrahlen aufzuspüren, verwendet der Rutengeher bzw. Radiästhet verschiedenste Instrumente. Jedem ist die typische natürlich gewachsene Wünschelrute aus einem Y-förmigen Haselzweig bekannt. Heutzutage werden Wünschelruten meist aus moderneren Materialien wie Kupferdraht oder Kunststoff angefertigt. Das Material spielt dabei gar nicht so große Rolle, wie der eigentliche Sensor für die Strahlenmutung, nämlich der Mensch selbst. Instrumente wie Wünschelrute oder Pendel zeigen nur die unbewussten Muskelzuckungen an, die durch das "Erspüren" der Strahlen ausgelöst werden. Sie sind vielmehr ein Zeiger.
Pendel haben etwas Mystisches an sich und man denkt dabei eher an Wahrsager, doch eignen sich diese auch sehr gut zum Muten. Das Pendel wird vor allem für die Fein-Mutung verwendet.
Weitere informationen zur Person:
Mo
15
Jul
2013
In unserer Reihe "Worte am Montag" am 15. Juli 2013 um 19 Uhr wird wieder einmal Franz Josef Machatschek mit seiner Liederatur in optischer Begleitung der tiroler Künstlerin Alina Özyurt, die sein neues Buch "Gott und die Welt" illustriert hat, auftreten.
"Gott und die Welt", ein Religionsthriller mit Esprit und Humor, handelt von den Turbulenzen des bankrotten Maurers Franz Joseph Machatschek. Dieser reitet sich als Hobbymusiker mit seinen Wienerliedern ins Schlamassel, wird Opfer von Missverständnissen und versucht verzweifelt, mit heiler Haut die Geschichte zu überstehen. Seine Lieder begleiten ihn durch dick und dünn, die er uns auch spielen und lesen wird. Ein Abend über Glaube, Hoffnung und mit viel Humor...
Mo
08
Jul
2013
Worte am Montag, 8. Juli 2013 19 Uhr
Wir freuen uns wieder einmal einen Newcomer zu präsentieren:
Thomas Zausner
Aygün M. und der Verleger des Goldegg-Verlages, Mag. Elmar Weixlbaumer, im Gespräch mit dem Schriftsteller Thomas Zausner über seinen noch unveröffentlichten Roman "Der Schatten des Phönix".
Im Schatten des Phönix
Auf der Flucht vor seinem eigenen Schatten gerät der Jungphilosoph David Emmanuel in den Einfluss eines mysteriösen, magischen Geheimbundes und verfängt sich in den alten Verstrickungen seiner Vorfahren mit dem Schicksal. Um sich von dem Fluch zu befreien, muss er nicht nur das dunkle Geheimnis seiner Familie, sondern auch jenes seiner eigenen, vergangen Leben lösen und eine Entscheidung treffen, die ihn teuer zu stehen kommen kann.
Der Schatten des Phönix ist ein anspruchsvolles wie unterhaltsames Spiel schillernder Figuren und Szenen, packender Dramatik und ungewöhnlicher Lösungen,
bei dem weder Humor noch Tiefgang zu kurz kommen.
Mehr zum Autor und seinem Werk:
Mo
24
Jun
2013
Worte am Montag
24. Juni 2013 19 Uhr
Schade, wenn Sie sich gerade diesen Abend, entgehen lassen...
Universitätsprofessor der University of New-Mexico, Peter Pabisch, wird am letzten Abend vor seiner Abreise nach USA im Gespräch mit Aygün M. über seine "vindobonensische geh-dicht-e" und über seine Eindrücke über Wien und die Wiener, manchmal auch bösartig-humorvoll, plaudern.
Lieber Peter Pabisch,
wir werden dich wieder ein ganzes Jahr vermissen.
Peter Pabisch (* 17. April 1938 in Wien) ist ein österreichisch-amerikanischer Autor, Lyriker, Literaturwissenschaftler und emeritierter Hochschullehrer für Germanistik und German Studies an der University of New Mexico.
Peter Pabisch studierte an den Universitäten in Wien (Dr. phil. 1985) und in Urbana (Illinois) (Ph.D. 1974) und unterrichtete vorher u.a. an der Otto Glöckel-Schule in Wien-Hietzing.
1969 übersiedelte er mit seiner Familie in die Vereinigten Staaten, wo er seither lebt. Zunächst lehrte er als Assistenzprofessor an der University of Illinois in Champaign (Illinois), bevor er 1972 an die University of New Mexico berufen wurde, wo er ordentlicher Universitätsprofessor war. Seit 2004 ist er emeritiert und lebt nun zeitweise auch in Wien.
Pabisch gründete die Atlantic Bridge on the Camino Real, eine internationale Organisation zur Bildung akademischer Partnerschaften, die u.a. Schüler- und Studentenaustauschprogramme organisieren. Mit George Peters rief er 1975 in Taos Ski Valley die German Summer School of New Mexico ins Leben, deren Veranstaltungen sich mit der deutschen Geistes- und Kulturgeschichte befassen. Einen Schwerpunkt seiner Forschungen stellt die deutschsprachige Dialektdichtung dar, als Gastprofessor hielt er Vorlesungen in Wien, Graz, Berlin, Jyväskylä und in Portland (Oregon).
Peter Pabisch ist Mitglied des Österreichischen P.E.N. Clubs und des P.E.N.-Zentrums Deutschland.
1982: German-American Award des Goethe-Instituts
1985: Bundesverdienstkreuz (I. Klasse) der Bundesrepublik Deutschland
1986: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
2000: Friedestrompreis
2005: Outstanding German Educator (Auszeichnung der American Association of Teachers of German)
Autor
Herausgeber
Lyrik und Wortspiel
Illustrationen
Quellen:
Mo
03
Jun
2013
Worte am Montag
Montag, 03. Juni 2013 19 Uhr
In der Reihe "Worte am Montag" freuten wir uns, die Autorin Valerie Springer begrüßen zu können. Die Autorin stellte vor und sprach über ihren neuesten Roman "Die Geliebte, der Mann, dessen Frau und die zwei Söhne" . Die Autorin der mehreren Romane wendet sich diesmal an die Thematik einer zarten Liebesgeschichte über die Fragilität der Zeit zu.
Das Gespräch mit der Künstlerin führte M. Aygün.
Buchpräsentation stieß auf reges Publikumsinteresse und viele neue Fans nutzten die Gelegenheit, um persönlich signiertes Buch der Autorin zu ergattern.
Valerie Springer verbrachte ihre Kindheit und Jugend in verschiedenen Ländern, heute lebt sie in Neulengbach, Österreich.
Neben deutschsprachigen Romanen und Essays schreibt sie auch Lyrik und Sachbücher und entwirft experimentelle Theaterstücke und Filmkonzepte. In unregelmäßigen Zeitabständen mehrmals pro Jahr veröffentlicht sie das literarische open-end-project ‚Monolog für zwei Personen‘.
Sie plädiert für die Freiheit von Inhalt und Form in der Literatur und gegen die Anpassung an die Dogmen eines medien- und kommerzorientierten Kunstkanons. Als Schriftstellerin stellt sie sich der Schrift, ein Leben ohne das geschriebene Wort ist für sie nicht vorstellbar.
Weitere Künstlerinformationen: www.valerie-springer.at
Fotos: Galerie Time. Alle Rechte vorbehalten.